BIKE ARGE
BIKE ARGE
Überregionale Bike ARGE – Jahresrückblick
Gemeinsam mit der Bergbahn AG Kitzbühel und dem Tourismusverband Brixental wurde auch 2025 intensiv am Ausbau des Bike-Angebots gearbeitet. Ziel war es erneut, das vielfältige Spektrum aller Biker-Nischen zu stärken und die Region als führende Outdoor-Destination weiterzuentwickeln.
BIKE ARGE 2025
Das Produkt „360 Flow Trails Kitzbühel Kirchberg“ hat sich 2025 nochmals deutlich weiterentwickelt.
Am Hahnenkamm wurde der gesamte obere Teil des Signature Trails neu gestaltet: Mehr „Flow“, breitere Anlieger, kreative Side-Hits und sicher fahrbare Table-Jumps machen die Strecke sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Fahrer attraktiver und dynamischer.
Auch die Sonnenrast-Trails wurden kontinuierlich verbessert. Drei neue, technisch sauber gebaute Kehren erhöhen Sicherheit, Linienführung und Drainage – ein wichtiger Schritt, um die Trails auch in Phasen instabilen Wetters belastbar zu halten.
Der Fleckalm Trail wurde umfangreich überarbeitet, um optimal auf den neuen Kirchberg Trail (Eröffnung 2026) abzustimmen. Dazu gehören neue Holzfeatures, überarbeitete Kurven und harmonisierte Übergänge in Bereichen, in denen die Strecken zusammenlaufen.
Das größte Projekt 2025 war der komplett neue Kirchberg Trail: Startend bei der Fleckalmbahn und endend in Kirchberg beim Gaisberg, verbindet dieser blau eingestufte Flow Trail Natur, Rhythmus, Variationen und beeindruckende Ausblicke. Für Gäste entsteht damit erstmals eine zusammenhängende Bikeverbindung von Kitzbühel über die Fleckalm bis zum Gaisberg – Heimat der bekannten Lisi-Osl- und Gaisberg-Trails.
Das Familienbiken setzte seinen Aufwärtstrend fort, unterstützt durch optimierte digitale Tools der ARGE, darunter überarbeitete Websites und ein erweitertes Tourenportal. Diese Entwicklungen bekräftigen das Ziel, allen Zielgruppen ein herausragendes Bike-Erlebnis zu bieten.
Die Marke 360 Flow Trails wurde 2025 konsequent weitergeführt. Die Corporate Identity kam in allen Kommunikationskanälen zum Einsatz und wurde durch neue Foto- und Videoproduktionen ergänzt, die das visuelle Profil für die Saison 2025/26 weiter stärken.
Parallel wurden wichtige Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt: verbesserte Beschilderung, zusätzliche Rastpunkte sowie neue Infotafeln, die Orientierung und Sicherheit steigern und gleichzeitig die Qualität des Gesamterlebnisses erhöhen.
Die 360 Flow Trails-Bikekarte wurde 2025 als Version 2 vollständig überarbeitet und erweitert.
Neben den maßgeschneiderten Empfehlungen für sechs Zielgruppen – Downhill, MTB, Gravel, Rennrad, Coffee Rider und E-Bike – enthält die neue Ausgabe erstmals:
:: Bike-&-Hike-Produkte, die Biken und Wandern kombinieren
:: Dual-QR-Codes für Kitzbühel und Kirchberg, sodass Gäste je nach Standort eine optimierte Darstellung erhalten und lokale Partnerbetriebe bestmöglich präsentiert werden
:: Neue „Connecting Routes“, die den Zugang zu beliebten Trails erleichtern und die Navigation zu den jeweiligen Startpunkten deutlich verbessern
Diese Version 2 der Karte unterstützt somit nicht nur die Orientierung, sondern stärkt auch Sichtbarkeit, Servicequalität und regionale Wertschöpfung.
Das Trailbau- und Wartungsteam der 360 Flow Trails wurde 2025 weiter verstärkt. Trotz herausfordernder Witterung lag der Fokus konsequent auf:
• Verbesserung von Drainagesystemen
• Bau neuer Trailabschnitte
• Erosionsschutz und nachhaltiger Linienführung
• Pflege und Wartung des bestehenden Netzwerks
Nachhaltigkeit war dabei zentraler Bestandteil jedes Arbeitsschritts.
GEMEINSAME PROJEKTE 2025
:: Weiterführung und Implementierung des 360 Flow Trails Produkt
:: Foto- und Videoproduktionen für die Saison 2026
:: Weitere Optimierung des Tourenportals und Vereinheitlichung aller GPS-Daten
:: Finalisierung der nischenspezifischen 360 Flow Trails Radkarte (Version 2)
:: Akkordierung der zukünftigen Positionierungsstrategie ab 2026
Stakeholder Workshop
Der Stakeholder Workshop fand im Lebenberg Schloss Hotel statt und brachte über 30 Teilnehmer aus der gesamten Region zusammen. Dazu gehörten Beherbergungsbetriebe, Bike-Clubs, Restaurants, Vertreter der Forstwirtschaft, Jäger, Grundeigentümer, Sportfachhändler sowie Mitglieder der lokalen Sport-Community.
Ziel des Workshops war es, implizites Wissen zu teilen, regionale Perspektiven frühzeitig einzubinden und eine gemeinsame Ausrichtung für laufende und zukünftige Projekte sicherzustellen.